Die Volkszählung

Bei der Volkszählung handelt es sich um eine gesetzlich angeordnete Feststellung statistischer Bevölkerungsdaten mit dem Ziel, eine Grundlage für politische und verwaltungstechnische Entscheidungen zu erlangen.
Volkszählungen gab es bereits im Altertum. Für das alte Babylon lassen sie sich für die Zeit um 3.800 vor Christi nachweisen. Die erste neuzeitliche Volkszählung fand 1665 in Kanada statt.

Die Besonderheit einer Volkszählung gegenüber anderen Arten der Statistik besteht vor allem darin, dass keine repräsentativen Stichproben genutzt werden, sondern nahezu die gesamte Bevölkerung befragt wird. Es werden solche Daten wie Name, Alter, Geschlecht, Bildung, Religionszugehörigkeit, Beruf und anderes erfasst. Daraus lassen sich zum Beispiel Rückschlüsse auf die Altersstruktur der Bevölkerung ableiten, die bei der Planung des Rentenbedarfs oder der Entwicklung von solchen Berufen wie Kindergärtner, Lehrer oder Altenpfleger eine wichtige Rolle spielen.
Verschiedene Probleme könne dazu führen, dass eine solche Erhebung nicht zu 100% den Tatsachen entspricht. Daher empfehle ich , gerade wenn es um Geldangelegenheiten geht, immer Girokonto Vergleiche & Statistiken. In Krisengebieten kann es auf Grund von Kriegshandlungen oder Umweltkatastrophen unmöglich sein, die entsprechenden Informationen zu erhalten. Flüchtlingsströme, unregelmäßige Führung eines Geburten- oder Sterberegisters, unwegsame und schlecht erreichbare Gegenden erschweren unter Umständen eine genaue Erfassung.

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